Ausgabe Nr. 42 des Online-Magazin für Fotografie 

Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen - Archiv

 

Fotografie: Schumacher, Mike (Jg.96), Treffpunkt Ähre, Junior-Award Winner
  

Fotoausstellung Glanzlichter

  

Die „Glanzlichter der Naturfotografie“ sind der größte deutsche Naturfoto-Wettbewerb. Und die Fakten belegen eindeutig, welche Wertschätzung der erste von Deutschland aus veranstaltete internationale Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren genießt. 2014 wurden ca. 18 000 Bilder eingereicht, ein eindrucksvoller Beweis für das hohe Renommee der „Glanzlichter“.

Auch die Auszeichnung mit dem Patronat des Deutschen Verbandes für Fotografie und die Schirmherrschaft durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sind eine Würdigung des hohen Glanzlichter-Standards. Dotiert ist der Naturfoto-Wettbewerb mit Preisen im Wert von einer mittleren fünfstelligen Summe, die von den Sponsoren aus der Fotoindustrie zur Verfügung gestellt werden.

Alle 80 Siegerbilder sind in einem Buch „Glanzlichter 2014“ veröffentlicht. Zusätzlich gibt es mehrere Wanderausstellung mit allen Siegerfotos, die in 20 Naturkundemuseen und Nationalparks in Deutschland gezeigt werden.  Organisationen: projekt natur & fotografie und DVF Deutscher Verband für Fotografie. Die Wanderausstellung wird an folgenden Orten gezeigt:

 

Naturkundemuseum in Leipzig Sachsen vom  11. Januar - 06. April 2015

 

Naturkundemuseum im Marstall in Paderborn / Nordrhein-Westfalen vom  17. Januar - 06. April 2015

 

Museum der Natur  im Schloss Friedenstein in Gotha / Thüringen  vom 1. Februar bis 25. März 2015

 

Nationalparkzentrum auf der Thiemsburg bei Bad Langensalza / Thüringen vom Juli - September 2015

 

Nationalparkhaus Ilsetal  in Ilsenburg / Harz in Sachsen-Anhalt vom 6. November - 31. Mai 2015

 

Klipp's Wasserwelt  bei Dresden / Sachsen vom  1. Oktober - 22. Februar 2015

(nur zu den Veranstaltungen geöffnet - optimal am Sonntag nachmittag)

 

   

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Fotokurs
Bilder eines Englischen
Landschaftsparks

 

Eine Fotokurs in der Gartenlandschaft im Wörlitzer Park bei Dessau. Die Landschaftsparks sind "die" Motive für anspruchsvolle Landschaftsfotografie. Die harmonische Gestaltung der Parks mit einer Vielzahl von Bildern in Form von gestalteten Blickachsen, die schon bei der Anlage des Parks geplant waren, erlaubt es, auf einfache Art und Weise ästhetische Landschaftsfotografien selbst zu realisieren.

 

Information:  Fotokurs Landschaft im Wörlitzer Park

Termin: 01. September 2015

Anmeldung Servicebüro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Kurs ist aus der Serie Fotokurs in Sachsen-Anhalt

Der Fotokurs findet statt. Wenige Anmeldungen sind noch möglich!

 

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Fotografie: John Stanmeyer, USA, VII für National Geographic

 

 

Ausstellung WORLD PRESS PHOTO

 

 

Die internationale Jury des 57. World Press Photo Contest hat ein Foto des amerikanischen Fotografen John Stanmeyer der VII Photo Agency zum World Press Photo of the Year 2013 gekürt. Das Siegerfoto zeigt eine Gruppe von afrikanischen Migranten an der Küste von Djibouti Stadt während der Nacht. Beim Hochheben ihrer Mobiltelefone versuchen sie, ein günstiges Telefonsignal des benachbarten Landes Somalia einzufangen – eine spärliche Verbindung zu Verwandten im Ausland. Djibouti ist ein üblicher Zwischenstopp für Migranten auf der Durchreise von Ländern wie Somalia, Äthiopien und Eritrea, um ein besseres Leben in Europa und im Mittleren Osten zu suchen. Das Foto gewann auch den ersten Preis in der Kategorie „Contemporary Issues“ und wurde für National Geographic aufgenommen. Einen Überblick über alle Gewinner finden Sie hier: http://www.worldpressphoto.org/awards/2014
 
Die Jury vergab Preise in neun Kategorien an 53 Fotografen aus 25 Ländern wie:
Argentinien, Australien, Aserbaidschan, Bangladesch, Bulgarien, China, Tschechische Republik, El Salvador, Finnland, Frankreich, Deutschland, Iran, Italien, Jordanien, Mexiko, Niederlande, Neuseeland, Polen, Russland, Serbien, Südafrika, Spanien, Schweden, Großbritannien und die USA. Die Gewinner wurden am 14. Februar bei einer Pressekonferenz am Sitz von World Press Photo in Amsterdam verkündet.
 
Kommentare zu den Gewinnern von der Jury Jillian Edelstein, Jurymitglied aus Großbritannien/Südafrika sagte:
„Es ist ein Foto, das mit so vielen anderen Geschichten verbunden ist – es eröffnet Diskussionen über Technologie, Globalisierung, Migration, Armut, Verzweiflung, Entfremdung und Menschlichkeit. Es ist ein sehr feinsinniges, kraftvolles und differenziertes Foto. Es ist subtil und poetisch gemacht, dennoch voller Bedeutung und es übermittelt Themen von großer Ernsthaftigkeit und Besorgnis in der heutigen Welt."


 

6. Januar bis 24. Januar, Galerie Roter Turm, Neumarkt 2, Chemnitz in Sachsen

24. Januar bis 15. Februar 2015, Kuk e.V. Monschau, Austraße 9, 52156 Monschau in Nordrhein-Westfalen
27. Januar bis 7. Februar 2015, City Carré Magdeburg, Kantstraße 3, 39104 Magdeburg in Sachsen-Anhalt

10. Februar bis 21. Februar 2015, Pasing Arcaden, Josef-Felder-Straße 53, 81241 München in Bayern

24. Februar bis  7. März 2015, Regensburg Arcaden, Friedenstraße 23, Regensburg in in Bayern

11. März bis 29. März 2015, Rathaushalle Kitzingen, Kaiserstraße 13/15, 9731 Kitzingen in Unterfranken

30. April 2015 –  31. Mai 2015, Foyer des Pressehauses Gruner + Jahr in Hamburg

30. Mai 2015 –  21. Juni 2015, Depot.Kulturort in Dortmund in Nordrhein-Westfalen

5. Juni 2015 –  28. Juni 2015, Willy-Brandhaus in Berlin

 

© WORLD PRESS PHOTO, Amsterdam

 

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Der Fotokurs in die romantische Weimarer Parklandschaft


Der Fotoworkshop zum Mythos Weimar. Visualisiert wird die kulturelle Tradition der Gärten und Architektur der Kulturhauptstadt. Das gemeinsame Training in den Bereichen Bildgestaltung und Kameratechnik verwirklicht interessante und schöne Fotografien der Parklandschaft für jeden.

 

Anmeldung unter: Servicebüro

Termin: 22. Juli 2015 in Weimar / Thüringen

Info: Fotokurs Landschaftsfotografie

 

    

 

Aus dem

FOTOKURS SPEZIAL - FOTOMOTIV WEIMAR

 

 

 

 

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Fotografie: Theo Bosboom, Die Reise der Herbstblätter, GDT

   

 

Europäischer Naturfotograf des Jahres 2014

  

 

Gesamtsieger des europäischen Naturfoto-Wettbewerbs der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen ist der britische Fotojournalist, Schriftsteller und professionelle Wildlife-Guide Neil Aldridge mit seinem Bild „Lebendige Felszeichnung – Living Rock Art“.
Das Bild zeigt zwei galoppierende Blessböcke am Buschmann-Fluss im südafrikanischen Kariega Game Reserve. Es ist ein Bild, das Neugier weckt und Platz für Phantasie lässt. Aldridge, der in Südafrika aufwuchs, erläutert: „Um die raschen Bewegungen und die Synchronität der beiden Antilopen im schwindenden Licht zu unterstreichen, verwendete ich eine lange Verschlusszeit. Während ich in Südafrika aufwuchs, beschäftigte ich mich intensiv mit der Kunst der Buschmänner, und dieses Bild erinnert mich an die Felszeichnungen, die die Wände der Höhlen in den Hügeln bei Kariega schmücken.“ Neil Aldridge wurde bereits mit vielen Preisen aus gezeichnet. Er ist vor allem bekannt für seine Dokumentationen über Naturschutzthemen und bedrohte Tierarten. Es ist sein wichtigstes Anliegen, mit seiner Arbeit ein stärkeres Bewusstsein für den Schutz der Umwelt zu wecken. Mit dem Verkauf von Büchern und Prints unterstützt er Schutzprojekte, die ihm am Herzen liegen.
GDT Europäischer Naturfotograf des Jahres wird jährlich von der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen ausgeschrieben. In acht verschiedenen Kategorien sowie dem „Fritz Pölking Preis“ und dem „Fritz Pölking Nachwuchspreis“ können Arbeiten ein gereicht werden. Die mit Josef Hackhofer(IT), Bruno D‘Amicis (IT), Georg Popp (AT), Pål Hermansen (NO) und Jari Peltomäki (FI) wie immer hochkarätig besetzte Jury machte sich ihre Entscheidung nicht leicht.
Bruno D‘Amicis für die Jury: „Ohne die leidige Diskussion über Digitalfotografie, ethische Aspekte, Globalisierung und die Kommerzialisierung des Wildniserlebnisses hier wieder eröffnen zu wollen, ist es meiner Meinung nach durchaus erfrischend, darüber nachzudenken, was uns als Naturfotografen antreibt, die Welt um uns herum mit der Kamera zu entdecken. Was verbirgt sich hinter dieser Passion, die viele von uns Unsummen in neue Technik investieren lässt, in Reisen von tausenden Kilometern Länge kreuz und quer durch die Welt, nur um zweidimensionale Erinnerungen mitzubringen, die uns mitten in einer Winternacht aufstehen lassen, um die nächsten Stunden bewegungslos und frierend in einem kleine Zeltkubus auszuharren?

Den ebenfalls mit 2.000 Euro dotierten internationalen Sonderpreis „Fritz-Pölking-Preis“, den die GDT in Kooperation mit dem Tecklenborg-Verlag auslobt, wurde an den Spanier Urtzi Vera für seine Story „Die beschnittenen Buchen im Wald von Gorbeia“ vergeben. Den Fritz Pölking Nachwuchspreis konnte der junge Belgier Michel d‘Oultremont für sich verbuchen. In seinem Portfolio „Im Leben der Schwarzhalstaucher“ spielt er mit Farben und Reflexionen auf dem Wasser und macht diese Elemente zum eigentlichen Hauptakteur seiner Fotos.

 

  Stadtmuseum Schleswig in Schleswig-Holstein  

26. Februar bis 26. Mai 2015

 
      Hauptbahnhof in Berlin        10. März. – 19. März 2015         
  Kulturbahnhof  in Kassel in Hessen   13. April – 26. April.2015  
  Hauptbahn in Halle in Sachsen-Anhalt   28. April – 15. April 2015  
  Hauptbahnhof in Köln in Nordrhein-Westfalen   1. Juni – 15. Juni 2015  
  Kaufpark Eiche in Ahrensfelde-Eiche in Brandenburg   1. Juni - 13. Juni 2015  
    25. Juli – 5. August 2015  
  Hauptbahnhof in Frankfurt am Main in Hessen   13. August – 21. August 2015  
  Bahnhof Neustadt in Dresden in  Sachsen   23. August  – 1. September 2015  
  Kulturzentrum  in Rommerskirchen in  Nordrhein-Westfalen   1. Oktober - 30. November 2015  
  Nationalpark Berchtesgaden in Bayern   Anfang Dezember bis Mitte Februar 2016  
  Naturerbe Zentrum  auf Rügen in Meckenburg-Vorpommern   1. Dezember bis 31. Januar 2016  
 

 

© Gesellschaft Deutscher Tierfotografen

 

 

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Fotoausstellung

Wendepunkt

von Ulrich Kneise

 

Thüringen in

Fotografien

von 1984 bis 2014

 

Thüringer Aufbaubank in

Erfurt Thüringen  vom

30. Oktober 2014 bis 17. April 2015

Fotografie: Ulrich Kneise, Eisenach 1986

  

 

Vor nunmehr 25 Jahren wurde es dem „Volk der DDR“ zu eng in seiner Nische. Es drängte nach Veränderung und schaffte sie mit Disziplin und deutscher Gründlichkeit: Das sozialistische Wirtschaftssystem kollabierte in den Fesseln seiner Ideologie. Das machte den Weg frei für unbestritten einmalige Veränderungen, auch in Thüringen. Viele konnten das Beste aus dieser Situation machen. Andere hingegen, fühlten sich benachteiligt und ausgegrenzt. Vieles wurde zu recht verworfen und manches, nostalgisch verklärt, erneut herbei gesehnt … Auf den Standpunkt kommt es an: Meine Fotografien zeigen Lebensumstände zum Zeitpunkt der Aufnahme. Auch heute geht es darum,
sichtbar zu machen, was wert erscheint, für die kollektive Erinnerung aufbewahrt zu werden, bevor es selbst zu Vergangenheit wird. Darin sehe ich meine Aufgabe als Fotograf. Ich bekenne mich dabei zu einer fotografischen Tradition, in der es selbstverständlicher Anspruch für ein gutes Foto ist, Dokument und poetisches Bekenntnis zugleich zu sein. Die amerikanische Fotografin Dorothea Lange hat es so ausgedrückt: „Es gibt keinen wirklichen Streit zwischen dem Künstler und dem Dokumentarfotografen. Man muss beides sein. Der Dokumentarfotograf versucht sich über die Erfahrungen auszudrücken, die alle haben. Der Künstler teilt die Bedeutung des Ereignisses, der Umstände und Situationen durch Qualität mit, weil man sie nur so zum Leben erwecken kann.“ Dem scheint mir nichts hinzuzufügen, als gute Fotografien. Kritische Distanz schließt Anteilnahme nicht aus, sie bedingt sie. So möchte ich meine Bilder verstanden wissen.
Ulrich Kneise, September 2014
 
Ausstellungsort: Thüringer Aufbaubank Gorkistraße 9, 99084 Erfurt Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 7.00 – 19.00 Uhr

 

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Fotokurs

Grundlagen der Portraitfotografie

Ein praxisorientierter Fotokurs über die Entstehung von interessanten und ästhetischen Portraitfotografien ohne die Nutzung von Studioblitztechnik an einem kompakten Wochenende in Thüringen. Grundlagen an technischen, gestalterischen und psychologischen Fähigkeiten, die der Teilnehmer selbst mit seinen Mitteln im Nachhinein nachvollziehen kann werden gemeinsam trainiert.

Eisenach vom 25. - 26. August 2015

Buchung unter: Servicebüro 

 

       

 

I

 

Information: Fotokurs Portraitfotografie

     

 

 

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Fotoworkshop

 Architektur   und  Landschaft 

 

Eine Mystische Klosterruine, wilden Gebirgsflüssen und schönen Landschaftspanoramen im  Thüringischen Schiefergebirge.

Der Fotoworkshop erklärt praxisorientiert die Landschafts- und Architekturfotografie an den schönsten Fotomotiven im Schiefergebirge. Trainiert werden Kamerabedienung und Bildgestaltung direkt an Ihrer Kameratechnik. Die Bildauswertungen direkt an den Fotomotiven helfen intensiv beim Erlernen der Fotografie.

 

Information: Fotoworkshop Architektur und Landschaft

Termin:  18. Juli 2015

Anmeldung: Servicebüro 

für 40 Euro pro Person

 

 

 

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Fotoausstellung

AUGEN AUF!

100 JAHRE

LEICA FOTOGRAFIE

 

 

 

 

 

Fotografie Forum in

Frankfurt am Main / Hessen vom
13. März bis 31. Mai 2015

   Fotografie: 1961, Christer Strömholm. Nana, Place Blanche,

 Paris © Christer Strömholm, Strömholm Estate, 2015

  
Mit Sabine Seitz (Geschäftsführung, Fotografie Forum Frankfurt), Celina Lunsford (Künstlerische Leiterin, Fotografie Forum Frankfurt), Hans-Micheal Koetzle (Kurator der Ausstellung), Dr. Andreas Kaufmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats Leica Camera AG.
Vom 13. März bis 31. Mai 2015 beleuchtet die Ausstellung »AUGEN AUF! 100 Jahre Leica Fotografie« ausgewählte Aspekte der Kleinbildfotografie – von journalistischen Strategien über dokumentarische Ansätze bis hin zu freien künstlerischen Positionen. Im Fotografie Forum Frankfurt werden u.a. Arbeiten von Nobuyoshi Araki, Jane Evelyn Atwood, Bruno Barbey, René Burri, Henri Cartier-Bresson, Bruce Davidson, Michel Vanden Eeckhoudt, William Eggleston, Ralph Gibson, F. C. Gundlach, Elisabeth Hase, Fred Herzog, Barbara Klemm, Herbert List, Paula Luttringer, Susan Meiselas, Ulrich Mack, Joel Meyerowitz, Paolo Roversi, Jeanloup Sieff, Christer Strömholm, Kai Wiedenhöfer, Paul Wolff und Tom Wood präsentiert.
Mehr als 200 Fotografien, ergänzt um dokumentarisches Material, Kameramodelle und Publikationen rekapitulieren die Geschichte der Kleinbildfotografie von den Anfängen bis in unsere Tage. Insgesamt folgt die von Hans-Michael Koetzle (München) kuratierte Ausstellung dem Gang der Technik- bzw. Fotografiegeschichte.
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Haus der Photographie/ Deichtorhallen Hamburg und Fotografie Forum Frankfurt und wurde von der Leica Camera AG unterstützt.
   

© Fotografie Forum in Frankfurt am Main / Hessen 

 

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Fotoreise

Toskana und Florenz

 

 

Die Fotoreise Toskana führt Sie zu den schönsten und spannendsten Motiven der berühmten Weinregion. Direkt am romantischen Fotomotiv Toskana werden Sie in die Geheimnisse der Fotografie, der digitalen Kameratechnik und der Bildgestaltung eingeweiht. Die Bildkomposition wird gemeinsam trainiert und im Fotoreisebus mit Bildverarbeitungsprogrammen ausgewertet.
Bei einer gemeinsamen Auswertung in Deutschland wird Ihnen der Umgang mit großformatiger Drucktechnik erläutert, um eigene große Drucke der Fotografien zu realisieren.

 

Information: Fotoreise Toskana

Termin: 20. - 27. Sept. 2015

Buchung unter: Servicebüro 

 

 

           fotoreise toskana italien

 

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Fotoausstellung

Europäischer

Architekturfotografie

Preis 2015

 

 

 

 

DEUTSCHES ARCHITEKTURMUSEUM in

Frankfurt am Main / Hessen vom

25. April bis 9. August 2015

Fotografie: Stefan Jaeggi, Schweiz, Bildserie "Mustersteine" \\

© Foto: Stefan Jaeggi \ architekturbild 2015

  
 In der Bildserie »Gezi gegen Gentrifizierung« von Petra Gerschner sahen die Juroren des architekturbild 2015 die verschiedenen Kriterien des international bekannten und einzigartigen Preises am besten umge-setzt. Neben der Interpretation des diesjährigen Themas »Nachbarschaft« legte die Jury unter dem Vorsitz von Tom Geister, Assoziierter des Büros Sauerbruch Hutton, großen Wert auf die fotografische Qualität sowie den seriellen Zusammenhang der eingereichten Bilder. »Gerschner erzählt von einem dramatischen Ereignis, ohne das eigentliche Ereignis abzubilden. Dabei verfasst sie eine Kurzgeschichte in vier Bildern, die auch farblich und von der Art der Ausschnitte sehr gut als Serie funktioniert«, so die Juroren. Nach-barschaft wird hier bedroht. Dies ist als düstere Ahnung, als nervöse Spannung in die Bilder eingeschrieben.
Zusätzlich zu diesem ersten, mit 4.000 Euro dotierten Preis wurden zwei gleichwertige Preise vergeben. Sie sind mit einem Preisgeld von jeweils 1.000 Euro verbunden. Julia Baier schafft es mit einem sehr begrenzten Ausschnitt, dem Blick von einem Zimmer auf einen typischen Berliner Hinterhof, das ganze Thema »Mensch und Natur in der nachbarschaftlichen Enge der Stadt« auszudrücken. Claudia Brust stellt in ihrer Serie ihre eigene Perspektive auf die Marseiller Unité d'habitation, die Le Corbusier erträumt hat, dar. Die gezielt gewählten Bildausschnitte verdeutlichen die Korrelation zwischen der vorhandenen Umgebung und den künstlich geschaffenen Dachelementen und machen dies zum Thema der Serie.
Aus den eingereichten Bildserien – in diesem Jahr waren es 264 aus 14 verschiedenen Ländern – wurden außerdem sieben Auszeichnungen ausgewählt. Sie gingen an Dirk Brömmel, Enver Hirsch, Stefan Jaeggi, Shimizu Ken, Ulrike Manestar, Stefan Rasinger und Herman van den Boom. Auch diese Autoren haben mit ihren beeindruckenden Bildserien zu kulturellen, gesellschaftlichen, politischen Ereignissen, aber auch zu städtebaulichen Entwicklungen mit der Kamera Stellung bezogen.
Die Bildserien von Frauke Bergemann, Kati Bruder, Peter Franck, Aras Gökten, Kai-Uwe Gundlach, Torsten Andreas Hoffmann, Matthias Jung, Tsang Ka Wai (EasonPage), Stefan Koch, Marc Latzel, Anna Lehmann-Brauns, Johannes Marburg, Eckhart Matthäus, Joel Micah Miller, Walter Oczlon, Philipp Ortmann, Bernd Seeland und Lutz Sternstein wurden von den Juroren mit einer Anerkennung bedacht.
Der Preis, der nur dem Namen nach europäisch ist, de facto allen Interessierten aus der ganzen Welt offen steht, wird dieses Mal seinem Namen mehr als gerecht. Denn ein Drittel aller prämierten Arbeiten stammt von Fotografen aus dem europäischen und außereuropäischen Ausland.
Diese 28 besten Bildserien werden beginnend mit der Preisverleihung vom 25. April bis zum 9. August im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main gezeigt. Danach tourt die Ausstellung durch Deutschland und weitere, auch außereuropäische Länder. Die genauen Termine finden Sie auf www.architekturbild-ev.de.
  
© DEUTSCHES ARCHITEKTURMUSEUM, Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main / Hessen
    

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Fotoworkshop Faszination der technischen Denkmäler

und  historischer  Industriekultur  in  Thüringen

Die Technischen Denkmäler historischer Industriekultur sind die Fotomotive dieses speziellen  Fotoworkshops in Thüringen.  Die schönsten historischen Maschinen Thüringens können in diesem Fotoworkshop gemeinsam in der Gruppe fotografisch entdeckt werden. Der Fotografiedozent Dieter Horn trainiert mit Ihnen zusammen reizvolle Gestaltungsvarianten, welche die Schönheit und den Mythos dieser Ikonen der Industriellen Revolution visuell zur Geltung bringen.

Termin: 27. und 28. Juni  2015, Mehr Information unter: Fotokurs Technische Denkmäler in Thüringen,

Anmeldung unter: Servicebüro  in Eisenach

 

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Fotoausstellung

Pietro Donzelli (1915-1998)

Luce. Fotografien

 

 

 

Opelvillen in

Rüsselsheim / Hessen vom

25. März bis 14. Juni 2015

Fotografie: Pietro Donzelli, Bauernversammlung, 1951-1994

    
Zum 100. Geburtstag von Pietro Donzelli wird sein Werk umfangreich vorgestellt. Seine wichtigsten Arbeiten entstanden in den 1950er- und 1960er-Jahren, als der italienische Neorealismus neue Ausdrucksformen in Kunst, Film und Fotografie entwickelte. Donzellis Augenmerk galt immer jenen Momenten, in denen sich das Lebensgefühl der Menschen ausdrückt, und jenen Stimmungen, in denen das Wesen der italienischen Landschaft sichtbar wird. Sein Hauptverbündeter war dabei das Licht.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag Nimbus. Kunst und Bücher, herausgegeben von Dr. Beate Kemfert u. a.
    
© Stiftung Opelvillen • Ludwig-Dörfler-Allee 9 • 65428 Rüsselsheim / Hessen

 

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Fotoausstellung

ONE STATION

Poesie der Bahnhöfe

 

 

 

im DB Museum in

Nürnberg / Franken

bis 31. Mai 2015

Fotografie: Christian Höhn, Central Station New York

   

 

Das Nürnberger DB Museum eröffnete im Dezember 2014 die Ausstellung ONE STATION - Poesie der Bahnhöfe des Nürnberger Fotografen Christian Höhn. Zehn Monate lang war Höhn im Auftrag des DB Museums unterwegs, um auf allen Kontinenten Bahnhöfe zu portraitieren, die Schauplätze der Weltliteratur abgegeben haben. Die dabei entstandenen Fotografien bilden ein einzigartiges Bahnhofspanorama, von der kleinen Bergstation bis zum historischen Denkmal, vom australischen Outback bis zur japanischen Weltmetropole.
Zitate aus literarischen Werken, in die die Bahnhöfe Einzug gehalten haben, begleiten die Bilder der Ausstellung, so Sätze aus Ingeborg Bachmanns Der gute Gott von Manhattan oder Marl Twains Riffelberg-Besteigung. Die Bahnhofsarchitektur bildet dabei einen reizvollen Kontrast zu den Literaturauszügen, die von Schicksalen, Gefühlen und Veränderungen an Bahnhöfen berichten.
Zu sehen sind u.a. die Stationen Gornergrat, Mailand, Peking und Beijing. Ebenfalls dabei sind Kapstadt, Mumbai, New York und Dresden. Die Ausstellung läuft bis zum 31. Mai 2015.
Christian Höhn hat bereits zahlreiche Publikationen sowie Ausstellungen im In- und Ausland realisiert. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine großformatigen Aufnahmen internationaler Megacities.
  
© DB Museum in der Lessingstraße 6, 90443 Nürnberg in Franken

 

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 Fotokurs zu den
geheimnisvollen Orten
Weimars

Ein Fotokurs zur Mystik der Klassikerstadt Weimar
im geschichtsträchtigen Thüringen



Geheimnisse faszinieren die Menschheit. Dieser Fotokurs hat die geschichtsträchtigen und rätselhaften Orte des Landes der Romantiker und Literaten zum Thema. Mit klassischen und digitalen Gestaltungstechniken werden in diesem Fotokurs die Motive von fantasiereich, theatralisch bis mystisch gestaltet und inszeniert, um mit dieser Fotografie die Betrachter in eine Welt der Träume und Inspiration zu entführen.

    

 

   

Information: Fotokurs Mythos Weimar,

Termin: 23. Juli 2015

Anmeldung unter: Servicebüro

    

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Dokumentationen, Kurse und Spielfilme

zur Fotografie

 im deutschsprachigen Fernsehen


             


Mittwoch, 28. Januar 2015 - 11:20 - 11:35 Uhr SF1
PHOTOsuisse: Folge 9, Urs Lüthi
Als «Polizisten des guten Geschmacks» bezeichnet sich der Schweizer Künstler Urs Lüthi selber: «Ich registriere die Sünden der Welt, die ästhetischen. Dann gehe ich nach Hause und mache daraus etwas Schönes. Damit man nicht immer darunter leiden muss.» Lüthi lässt sich nicht festlegen, schon gar nicht auf ein bestimmtes Medium. Neben der Fotografie arbeitet er mit Skulptur, Malerei, Grafik, Rauminstallation und Video. Mit seiner Figur «Jedermann» an der Biennale Venedig 2001 sorgte er für besonderes Aufsehen.

Mittwoch, 4. Februar 2015 - 11:15 - 11:35 Uhr SF1
PHOTOsuisse, Folge 10: Reto Rigassi
Reto Rigassi ist mehr Alchimist als Fotograf: Er nutzt die Naturkräfte, um seine künstlerischen Experimente durchzuführen: Auf dem Gotthard liess er den Vollmond das Fotopapier belichten und die Ströme von Entwickler und Fixierbad den Gesetzen der Schwerkraft gehorchen. Zuweilen gestattet er dem Zufall, nachhaltig in seine Arbeit einzugreifen. So fiel ihm an einem stürmischen Tag an der schottischen Küste der belichtete Film ins Meer. Die entwickelten Bilder zeigten daraufhin ein Zufallspuzzle aus dunklen wolkigen Flecken und klar erkennbaren Stellen: «Eine neue Technik war geboren.» Diese hat er auch für seine neuste Arbeit genutzt: Mit einer alten Zeiss Ikon Box hält er den morbiden Charme Venedigs fest und taucht dann die Filme ins Salzwasser. «Ich beschleunige die Sintflut», sagt Rigassi, «das ist eine symbolische Form der Reinigung.»

Freitag, 6. Februar 2015 - 07:30 - 08:00 Uhr RBB
Vom Baumriesen zum Bildriesen: 3.000 m² Regenwald für Leipzig
Der Berliner Panoramakünstler Yadegar Asisi holt ein gut 3.000 m² großes Stück Regenwald in den Leipziger Gasometer. Es soll das größte Rundbild der Welt werden. Nach seinen Rundbildern Dresden, Rom, Mount Everest wird der Urwald zu seiner bislang größten Herausforderung. Er will die perfekte Illusion schaffen: Farbe, Licht, Geräusche, ja sogar Düfte sollen den Betrachter im Gasometer mitten in die geheimnisvolle Welt Amazoniens versetzen. Zwei Jahre lang arbeiten der Künstler und sein Team mit modernsten Retusche- und Drucktechniken an dem gigantischen Bild. Die Sendung erzählt die abenteuerliche und spannende Entstehungsgeschichte des größten Panoramas der Welt: von der Expedition in die geheimnisvolle grüne Hölle nahe dem Äquator bis zur Hängung des über 3000 Quadratmeter großen Bildes durch Alpinkletterer im Leipziger Gasometer.

Dienstag, 10. Februar 2015 - 20:15 - 21:00 Uhr RBB
Geheimnisvolle Orte: Das Filmstudio Babelsberg

Mittwoch, 11. Februar 2015 - 11:15 - 11:35 Uhr SF1
PHOTOsuisse, Folge 11: Georg Gerster
In über 3500 Flugstunden hat Georg Gerster mehr als hundert Länder überflogen und mit seiner Kleinbildkamera über eine Million Fotos gemacht - Flugbilder von atemraubender Schönheit. Der typische «Gerster-Blick» macht ihn zum Meister seines Fachs: «Ein Flugbild ist eine Gratwanderung zwischen Information und Abstraktion», sagt Georg Gerster. «Ich habe Information immer hoch geschätzt, aber die Abstraktion macht das Bild erst zu dem, was es ist und bleibt.» Und genau dies suchten Gersters Auftraggeber, unter ihnen «National Geographic» und die Swissair, für die er viele Plakat- und Kalendermotive erflog.

Freitag, 13. Februar 2015 - 07:00 - 07:15 Uhr SWR
Medienmacher: Folge 3, Kameramann, Maskenbildnerin, Sounddesigner, Social-Media-Redakteurin
Hardy ist Kameramann. Mit seinem Team fährt er diesmal zu einem Hühnerhof. Seine Ausrüstung ist immer dabei: Kameras, Objektive und Stative. Zusammen mit der Filmredakteurin plant Hardy den Dreh und die unterschiedlichen Kameraeinstellungen. Hardy macht sich genaue Gedanken über Aufbau und Wirkung seiner Bilder. Sie sollen die Aussage des Films transportieren, interessant sein und dem Zuschauer neue Perspektiven vermitteln. Christiane ist Maskenbildnerin. Sie schminkt und frisiert Schauspieler für ihre Auftritte vor der Kamera. Christiane hantiert aber nicht nur mit Bürste und Puderquaste, sie knüpft auch falsche Bärte und Brusthaartoupets - eben alles, was nötig ist, damit die Schauspieler so aussehen, wie im Drehbuch vorgegeben. Und im Drehbuch heißt es nicht immer, dass eine Person "schön" zu sein hat. Jemanden richtig hässlich schminken, mit Narben und Wunden, das macht Christiane am meisten Spaß. Stefan ist Sounddesigner beim SWR-Jugendradio "DASDING". Sein Job ist es, originelle Toneffekte und Soundcollagen zu erzeugen. Stefan kann mit Tönen und Effekten nahezu alles simulieren, von Tropfsteinhöhlen bis zu Autorennen. Dazu verfremdet er Originalaufnahmen und nutzt Elemente aus Geräuschdatenbanken. Mit einer speziellen Software legt er Töne übereinander, mischt und verblendet sie und erzeugt so ganz neue Wirkungen. Katja ist Social-Media-Redakteurin. Sie arbeitet für ganz unterschiedliche Sendungen und Shows und ist ständig in Kontakt mit den Zuschauern. Über die Plattformen Facebook und Twitter versorgt sie die Fans der Sendungen mit den neuesten Informationen. Katja mag den direkten Austausch mit den Zuschauern und die Möglichkeit zur Kommunikation.

Samstag, 14. Februar 2015 - 01:15 - 02:00 Uhr ZDF info
Bilder, die Geschichte machten
Ob im Fernsehen, Kino oder Internet - Bilder umgeben uns ständig und überall. Es sind vor allem Bilder von außergewöhnlichen historischen Situationen, die Ikonen formten. Der Kapuzenmann von Abu Ghraib, der Sprung in die Freiheit des Volkspolizisten Conrad Schumann, das stilisierte Konterfei von Ché Guevara oder Marilyn Monroe mit fliegendem Rock. Es sind magische Bilder mit großer Symbolkraft. Sie alle haben Geschichte gemacht.

 

Freitag, 13. März 2015 - 11:00 - 12:00 Uhr alpha
Planet Wissen: Kriegsfotografin - gefährliche Arbeit zwischen den Fronten

Freitag, 13. März 2015 - 14:15 - 15:15 Uhr RBB
Planet Wissen: Kriegsfotografin - gefährliche Arbeit zwischen den Fronten


Freitag, 13. März 2015 - 15:00 - 16:00 Uhr WDR
Planet Wissen: Kriegsfotografin - gefährliche Arbeit zwischen den Fronten


Freitag, 13. März 2015 - 16:00 - 17:00 Uhr Eins plus
Planet Wissen: Kriegsfotografin - gefährliche Arbeit zwischen den Fronten


Sonntag, 15. März 2015 - 19:10 - 19:40 Uhr 3sat
Belichtete Schweiz - Was Fotografien über ein Land erzählen, Folge 3
Die Themen der dritten Folge: "Die Halbstarken": der Künstler und Unternehmer Dieter Meier über Lebensstil und Idole der Outcasts Seldwylas Ende der 1950er Jahre. "Die verkauften Berge": die politische Philosophin Katja Gentinetta über die eventgerechte Bewirtschaftung der Alpen. "Wie sehen Schweizer aus?" der Historiker Valentin Groebner über die Frage, warum Passfotos so viel über Menschen und ihre Zeit sagen. Das Individuelle und die Globalisierung: Der Schauspieler und Regisseur Robert Hunger-Bühler hinterfragt eine Porträtserie der "Generation H&M." "Ein Polizistenleben": Schriftstellerin und Musikern Melinda Nadj Abonji über private Fotoalben als Spiegel der Weltgeschichte.

Montag, 16. März 2015 - 08:20 - 09:20 Uhr WDR
Planet Wissen: Kriegsfotografin - gefährliche Arbeit zwischen den Fronten


Mittwoch, 18. März 2015 - 11:15 - 11:30 Uhr SF1
PHOTOsuisse, Folge 16: Luciano Rigolini - Ein Porträtfilm von Emanuela Andreoli
Luciano Rigolinis Interesse an der Fotografie ist ein künstlerisches, kein dokumentarisches: Ihn fasziniert nicht das Abbild einer Sache, sondern das Bild als solches. Seine Stadtbilder aus der ersten Hälfte der 1990er-Jahre zeigen dies deutlich. Der schräg von unten aufgenommene Rückspiegel eines Lastwagens in New York etwa erinnert an eine abstrakte malerische Komposition aus weissen Flächen und schwarzen Streifen. Und in Zürich beginnen Kartonschachteln in einer Abfallmulde, aus der richtigen Perspektive gesehen, einen formalen Dialog mit dem dahinterstehenden Haus und dessen quadratischen Fensteröffnungen. Es sind Banalitäten in postindustriellen urbanen Landschaften, denen Rigolini künstlerischen Ausdruck verleiht. Damit will er den «städtischen Raum als skulpturalen Raum» erfahrbar werden lassen.

Sonntag, 22. März 2015 - 19:10 - 19:40 Uhr 3sat
Belichtete Schweiz: Folge 4, Was Fotografien über ein Land erzählen
In der vierten und letzten Folge spricht der Züricher Psychoanalytiker Berthold Rothschild über die Sehnsucht nach dem Wilden Westen. Der Schweizer Singer-Songwriter und Schriftsteller Endo Anaconda erzählt denkt über die Porträts des Schweizer Malers Ferdinand Hodler nach, einer der am meisten fotografierten Künstler seiner Zeit. Alles ist perfekt und funktioniert doch nicht ganz: In "Unheile Welt" begegnet der Schriftsteller Peter Stamm einer Schweiz voller Widersprüche. Die Schriftstellerin Susanna Schwager reflektiert über Risse im Wunschbild von einer Schweiz der Dörfer. Und der Schweizer Kulturunternehmer, Ausstellungsmacher, Kurator und Autor Martin Heller interpretiert die Fotografien asketischer "SSB"-Betonbauten - Bahnhöfe, Stellwerke, Remisen, Güterhallen - von Martin Stollenwerk als Aufbruch der Schweiz in die Moderne.

Mittwoch, 25. März 2015 - 11:15 - 11:35 Uhr SF1
PHOTOsuisse Folge 17: Michael von Graffenried - Ein Porträtfilm von Andreas Hoessli
Michael von Graffenrieds Blick auf die Schweiz ist stets ein bisschen frecher, lauter als derjenige seiner Kollegen. Mit seinen «Bundeshaus-Fotografien» fiel er erstmals auf. Seine Bilder, 1984 als Buch veröffentlicht, zeigten gähnende, dösende oder gar nasenbohrende Parlamentarier - eine Realität, welche die andern Bundeshausfotografen höflich ausgeblendet hatten. Seit 1991 lebt und arbeitet von Graffenried in Paris und findet hier sein zweites grosses Thema: Algerien. Er widmete sich einem Thema, das kaum jemand zu fotografieren wagt: den Alltag Algeriens während des Bürgerkriegs. Zeugen waren unerwünscht, wer fotografierte, riskierte sein Leben.

Mittwoch, 1. April 2015 - 11:15 - 11:35 Uhr SF1
PHOTOsuisse Folge 18: Stefania Beretta - Ein Porträtfilm von Misha Györik
Jedes Bild von Stefania Beratta beginnt mit einer persönlichen Empfindung: «Ich kann nur fotografieren, was mich berührt.» Ihre Bildsprache ist sinnlich, ruhig und poetisch, sie möchte die physische Erfahrung einfangen, die über den Moment der Aufnahme hinausreicht. Ihr eigener Körper, ihre eigene Verletzlichkeit und Vergänglichkeit spielen dabei in den jüngeren Arbeiten wie der Hotelzimmer-Serie «Rooms» (2000) ebenso eine Rolle wie das Zugrundegehen am eigenen Dreck, wie die Abfallberge von «Trop» (2002) eindrücklich zeigen.

Donnerstag, 2. April 2015 - 10:15 - 11:30 Uhr Phoenix
Faszination Fotografie
Moderator Michael Kranefeld führt Interviews u. a. mit Barbara Hofmann-Johnson von der "Photographischen Sammlung" der Stiftung Kultur in Köln.

Mittwoch, 8. April 2015 - 11:15 - 11:35 Uhr SF1
PHOTOsuisse Folge 19: Beat Streuli - Porträtfilm von Christian Eggenberger
Seine Strassenfotografie versetzt das Publikum mitten ins vibrierende Geschehen, das grosse Städte wie New York, Rom, Tokio so faszinierend macht. Dabei hält Streulis Kamera keineswegs spektakuläre Momente fest. Bilder mit einer simplen, schnell lesbaren Aussage interessieren ihn nicht: «Bei der Auswahl frage ich mich viel mehr, welches sind die Bilder, welche mich am besten an die Aufnahmesituation erinnern?» Seine Aufmerksamkeit gilt dabei voll den Menschen in Grossstädten. Erstaunlich ist, wie privat Menschen in der Anonymität wirken, in diesen Momenten, in denen sie sich unbeobachtet fühlen.

Mittwoch, 8. April 2015 - 20:15 - 21:50 Uhr ZDF kultur
Mondo Lux - Die Bilderwelten des Werner Schroeter
Die Regisseurin und Kamerafrau Elfi Mikesch unternimmt in "Mondo Lux" eine Annäherung an den Menschen Werner Schroeter (1945 bis 2010) und sein ebenso vielschichtiges wie komplexes Gesamtwerk. Die Grundlage hierfür sind Fotografien, die der Künstler seit 1973 von Weggefährten gemacht hat. Diese Fotos, als integraler Bestandteil des Schroeterschen Oeuvres erst Anfang 2009 der Öffentlichkeit vorgestellt, zeigen Passagen eines bewegten Lebens und lassen die Zuschauer mit den Augen des Künstlers sehen. Schroeter war ein Wandler zwischen den Künsten und Medien, ein radikaler Nonkonformist und sinnlicher Ästhet, der es weder sich selbst noch seinem Publikum je leicht machte.

 

Montag, 13. April 2015 - 09:30 - 10:00 Uhr alpha
Auf den Spuren der Intuition: Folge 10, Intuition als Grundlage der Kreativität
Kreativität gibt es nicht nur in der Kunst. Sie durchströmt die Evolution. „Wie entstand das erste Auge oder der erste Schmetterling?“, fragt der Biologe Professor Dr. Rupert Sheldrake. „Wem nichts einfällt, der ist kein Künstler. Das heißt, die Intuition und Inspiration sind die wesentlichen Elemente der künstlerischen Produktion“, sagt Professor Dr. Siegfried Mauser, Präsident der Musikhochschule München. „Ich glaube, dass jeder Mensch das tiefe Bedürfnis hat, sich auszudrücken, so wie es für ihn stimmig ist und ihm entspricht.“, meint die Kreativitätstrainerin Christine Paro Bolam.

Montag, 13. April 2015 - 18:00 - 18:15 Uhr alpha
Ich mach's! - Fotograf/-in

Montag, 13. April 2015 - 21:00 - 21:45 Uhr alpha
Russland - Der Fotograf der Perestroika
Alexander Tschumitschow war der persönliche Fotograf Gorbatschows. Sechs Jahre lang kann er den Erfinder der Perestroika und des neuen Denkens aus nächster Nähe beobachten. Seine Erinnerungen und seine Fotos zeigen ihn aus einer ganz besonderen Perspektive.

Montag, 13. April 2015 - 22:45 - 23:45 Uhr alpha
Planet Wissen: Kriegsfotografin - gefährliche Arbeit zwischen den Fronten

Dienstag, 14. April 2015 - 07:30 - 07:45 Uhr alpha
Ich mach's! - Fotograf/-in

Dienstag, 14. April 2015 - 13:20 - 14:05 Uhr 3sat
Im Steppenwind - Nuomin He, der fliegende mongolische Fotograf

Dienstag, 14. April 2015 - 17:15 - 18:00 Uhr alpha
Russland - Der Fotograf der Perestroika
alpha-Thema: "Fotografie"

Dienstag, 14. April 2015 - 21:00 - 21:45 Uhr alpha
Schwarzweiß ist Farbe genug - Die Fotografin Barbara Klemm
Barbara Klemm ist eine der großen Fotografinnen der Nachkriegszeit. 45 Jahre lang arbeitete sie in Frankfurt und hat mit ihren Arbeiten Kunst geschaffen. Mit klassischen und poetischen Reportagefotografien und Künstlerporträts, zeithistorischen Momentaufnahmen berühmter Staatsmänner und Reisedokumentationen aus aller Welt hat Barbara Klemms Werk die Grenze von Journalismus und Kunst immer wieder überschritten. Ihr Stil gilt als klassisch, ohne konservativ zu sein.

Mittwoch, 15. April 2015 - 11:15 - 11:35 Uhr SF1
PHOTOsuisse: Olaf Breuning, Folge 20
Porträtfilm von Stefan Zucker
Bevor er abdrückt, muss eine Szene arrangiert, eine Story erfunden werden: Olaf Breuning ist ein Geschichtenerzähler. Dabei zitiert er in seinen Fotografien ungeniert alles, was ihm die alltägliche Bilderflut liefert. Mit selbstgebastelten Requisiten inszeniert er Stereotypen aus Film, Werbung und Musikvideos und führt sie in Porträt- und Gruppenbildern ad absurdum. Die Bilderwelten des Schaffhausers weckten auf Anhieb das Interesse der Kunstwelt. Heute lebt Olaf Breuning in New York.

Mittwoch, 15. April 2015 - 17:15 - 18:00 Uhr alpha
Schwarzweiß ist Farbe genug - Die Fotografin Barbara Klemm

Mittwoch, 15. April 2015 - 21:00 - 21:45 Uhr alpha
William Eggleston - Fotograf
alpha-Thema: "Fotografie"
Der amerikanische Fotograf William Eggleston (*1939) gilt als Wegbereiter der modernen, künstlerischen Farbfotografie. Seine Aufnahmen zeigen meist unspektakuläre, banale Motive aus dem amerikanischen Alltagsleben, die er in der Regel in der Umgebung seiner Heimat Memphis, Tennessee und Mississippi aufgenommen hat. Eggleston sagt, dass er "demokratisch" fotografiere und meint damit, dass er alle Motive, egal ob Mensch, Landschaft oder Gegenstand, gleichwertig betrachte. In der formalen Komposition wirken seine Bilder oft amateurhaft, als wären sie zufällig zustande kommen. Anders als sein großes Vorbild Henri Cartier Bresson sucht William Eggleston keine "entscheidenden Augenblicke". Auch ist ihm jegliches fotojournalistische Interesse völlig fremd. "I am at war with the obvious - Ich hasse das Offensichtliche" hat er einmal bekannt. Stattdessen fotografiert er Momente, die mehrdeutig und offen interpretierbar sind. Dadurch erzielt er in seinen Bildern eine ähnliche Spannungsgeladenheit wie Alfred Hitchcock oder David Lynch in ihren Filmen.
Der Münchner Dokumentarfilmer Reiner Holzemer hat den Fotografen William Eggleston in Memphis besucht. Zum ersten Mal gelang es, den scheuen Künstler über die Entstehung seines Werkes zu befragen und ihn auf einem fotografischen Spaziergang durch Memphis zu begleiten.


Donnerstag, 16. April 2015 - 15:25 - 16:20 Uhr Eins festival
Der Bang Bang Club - Fotografen gegen die Apartheid

Donnerstag, 16. April 2015 - 17:15 - 18:00 Uhr alpha
William Eggleston - Fotograf
alpha-Thema: "Fotografie"

Freitag, 17. April 2015 - 05:35 - 06:30 Uhr Eins festival
Der Bang Bang Club - Fotografen gegen die Apartheid

Freitag, 17. April 2015 - 09:50 - 10:45 Uhr Eins festival
Der Bang Bang Club - Fotografen gegen die Apartheid

Mittwoch, 22. April 2015 - 11:15 - 11:35 Uhr SF1
PHOTOsuisse: Hans Danuser, Folge 21
Porträtfilm von Christoph Schaub
Seit 20 Jahren taucht der Bündner Hans Danuser immer tiefer ein in Tabuzonen der Gesellschaft, wie Genforschung oder Atomphysik. Er fotografiert dort Landschaften: kristalline wie die Eiskörper der «Frozen Embryo Series», organische wie die Haut von Gewaltopfern der «Strangled Bodies» oder unmerklich fliessende wie die Schiefersandstudien «Erosionen». Danuser schlägt damit einen Bogen über die Spanne des bewussten Lebens hinaus. Ein Porträtfilm des bekannten Schweizer Filmemachers Christoph Schaub («Sternenberg»).

Mittwoch, 29. April 2015 - 11:20 - 11:30 Uhr SF1
PHOTOsuisse: Alberto Flammer, Folge 22
Porträtfilm von Mohammed Soudani
Alberto Flammer, Meister der Lichtführung, hat sich auf Architektur- und Kunstfotografie spezialisiert. Der Tessiner Fotograf auferlegt sich strenge Anforderungen an die Ästhetik und die Entstehensweise seiner Bilder: Seine Abzüge sind perfekte Handarbeit, er verabscheut die digitale Bearbeitung ebenso wie Retuschen. Von den Stillleben der Baumstrünke bis zu den monsterhaft verkrüppelten Tierwesen sind seine Werke einfach abgelichtet; die Lichtverhältnisse dagegen studiert Flammer in der Vorbereitung akribisch. Und sein Forscherdrang ist auch nach 40 Jahren im Beruf ungebrochen: Alberto Flammer erweitert seinen persönlichen Stil ununterbrochen.

Mittwoch, 29. April 2015 - 15:00 - 15:45 Uhr ZDF info
Men at Lunch - Mittagspause auf dem Wolkenkratzer
Das Bild hängt in vielen Wohnzimmern und gehört zu den Kult-Photos des 20. Jahrhunderts: Arbeiter in New York, die in luftiger Höhe auf einem Wolkenkratzer-Rohbau Pause machen. Die Dokumentation erzählt die Geschichte hinter diesem Bild von 1932.

Freitag, 1. Mai 2015 - 21:45 - 22:30 Uhr Tagesschau24
Das Mädchen und das Foto
1972 geht ein Foto um die Welt: Es zeigt die neunjährige Vietnamesin Kim Phuc, die mit schmerzverzerrtem Gesicht um ihr nacktes Leben läuft. Bei dem Versuch, einem Napalmbombenangriff zu entkommen, der ihr ganzes Dorf zerstört hat, erleidet sie schwerste Verbrennungen. Ein Bild, das die Welt bewegte. Innerhalb von Tagen ist Kim Phucs Foto in allen Zeitungen und bis heute ist das Bild ein Sinnbild für die Unmenschlichkeit des Krieges. Die weitere Geschichte des Fotos und des Mädchens in dem Bild ist dagegen weitgehend unbekannt.

Freitag, 1. Mai 2015 - 22:00 - 22:50 Uhr alpha
Das Mädchen und das Foto

Montag, 4. Mai 2015 - 13:45 - 14:00 Uhr alpha
Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik: Die Fotografie von Louis Daguerre
Das Prinzip der Bildprojektion mit einer Lochkamera, der sogenannten Camera Obscura, ist schon seit der Renaissancezeit bekannt. Sie erleichterte das perspektivische Zeichnen und war daher vor allem bei Malern ein äußerst gesuchtes Hilfsmittel. 1727 fand Johann Heinrich Schulze heraus, dass sich Silbersalze unter dem Einfluss von Licht dunkel färben. Der Franzose Nicéphore Nièpce versuchte Anfang des 19. Jahrhunderts, Bildinformationen in Schichten von Asphalt zu speichern. Die Belichtungszeiten betrugen allerdings schon bei Sonnenlicht einige Stunden. Wenig später versuchte auch Louis Daguerre, der sich schon als Besitzer eines Dioramas und als Maler einen Namen gemacht hatte, mit Hilfe einer Kamera Bilder fotografisch zu speichern. Die beiden Forscher brachten ihre Kenntnisse 1829 in eine gemeinsame Firma ein.
1835 entdeckte Louis Daguerre, dass sich die bisher stundenlangen Belichtungszeiten seiner mit Silbersalzen beschichteten Aufnahmeplatten unter dem Einfluss von Quecksilberdämpfen auf Minuten verkürzen ließen. Der Physiker Arago machte erstmals 1839 die so genannte Daguerrotypie in der Pariser Akademie der Wissenschaften der Fachwelt bekannt. Wegen finanzieller Schwierigkeiten verkaufte Daguerre seine Erfindung dem französischen Staat, der Bürgerkönig Louis-Philippe machte sie daraufhin der Menschheit zum Geschenk. Auch als Staatspensionär förderte Daguerre die Verbreitung seiner Erfindung und den Bau von Kameras nach seinen Angaben.

Dienstag, 5. Mai 2015 - 06:15 - 06:30 Uhr alpha
Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik: Die Fotografie von Louis Daguerre

 

Mittwoch, 13. Mai 2015 - 11:15 - 11:35 Uhr SF1
PHOTOsuisse: Gaudenz Signorell - Porträtfilm von Bertilla Giossi
Die Kamera benutzt Gaudenz Signorell als eine Art Skizzenblock. Er hält damit seine flüchtigen Seheindrücke fest. Es sind schnelle, unruhige und fast zufällig erhaschte Bilder, die er abseits der Touristenpfade aufspürt - in Rom, Paris, New York und Kuba. Scheinbar Unwichtiges, Übersehenes weckt seine Aufmerksamkeit: verlassene Räume, dunkle Nischen, verkratzte Wände. «Irgendetwas fasziniert mich daran», erklärt Gaudenz Signorell. «Man spürt die Präsenz von Menschen. Jeder hat sein Zeichen hinterlassen - und so ist ein Bild entstanden.»


Mittwoch, 20. Mai 2015 - 11:20 - 11:35 Uhr SF1
PHOTOsuisse: Jean Mohr - Porträtfilm von Lionel Baier
Jean Mohr ist ein sensibler, engagierter Reporter, der nicht urteilt, sondern zu verstehen versucht. Er dokumentiert nicht Gewalt und Terror, sondern besucht die Katastrophen-, Kriegs- und Krisengebiete stets vor oder nach, nie während der Konflikte. Er fotografiert Flüchtlinge und Kriegsgefangene, aber auch den mühseligen und doch äusserlich so normalen Alltag einer geplagten Bevölkerung, von Frauen, Kindern, Alten - allein sechs Mal in Palästina und Israel. Ebenso bekannt wie seine Reportagen sind die verschiedenen Bücher, die er gemeinsam mit John Berger herausgegeben hat, beispielsweise «Eine andere Art zu erzählen» (1984) - eine zweistimmige Theorie zum besonderen Momentum der Fotografie.

Sonntag, 24. Mai 2015 - 11:55 - 12:25 Uhr arte
Kunst sammeln mit ... Artur Walther
Die international bedeutende Fotokunstsammlung aus Deutschland "The Walther Collection" ist ausgerechnet in dem kleinen schwäbischen Dorf Burlafingen bei Neu-Ulm beheimatet. Schwerpunkt ist Fotografie aus Afrika, eine fotografische Welt, die Artur Walther für sich entdeckt hat. Über 2.500 Fotos besitzt er inzwischen. Verkauft hat er noch kein einziges Bild; denn für ihn ist jedes einzelne Foto ein Kunst-, und kein Wert-Objekt. Neben Afrika hat er auch Europa, Amerika und Asien gesammelt; etwa die berühmten Typologien des Fotografenpaares Bernd und Hilla Becher, Arbeiten von Ai Weiwei und dokumentarische Porträtreihen von August Sander. Artur Walther bespielt mit seiner Fotosammlung nicht nur das eigene Museumsareal in Burlafingen mit Wechselausstellungen; sondern auch internationale Fotofestivals wie das renommierte Rencontres d'Arles. Als gebürtiger Burlafinger ist Artur Walther vor 40 Jahren nach Amerika ausgewandert und hat als Investmentbanker an der Wall Street ein Vermögen verdient. Vor 20 Jahren kam der Ausstieg, das Sammeln von Fotografien wurde seine wahre Leidenschaft. Seitdem trägt der 66-Jährige ganze Werkzyklen zusammen, umfangreiche Serien, Dutzende, manchmal auch Hunderte Werke eines einzelnen Künstlers beziehungsweise einer Künstlerin.


Mittwoch, 27. Mai 2015 - 11:15 - 11:35 Uhr SF1
PHOTOsuisse: Christian Vogt - Porträtfilm von Pierre Mennel
Seit mehr als drei Jahrzehnten lotet Christian Vogt das ganze Spektrum der Fotografie aus, treibt sein Werk in Zyklen und Serien weiter. Die konzeptionelle Arbeit ist für ihn dabei ebenso wichtig wie das Bildermachen selbst. Für eine Porträtreihe nahm er bekannte und weniger bekannte Leute mit geschlossenen Augen auf. Die Porträtierten richten so ihren Blick nach innen, kommen schon gar nicht in Versuchung, gefallen zu wollen. Mit seinem Konzept hat Vogt ein sehr persönliches, ein intimes Porträt hervorgebracht. «Idem diversum» - «Alle sind gleich, alle sind verschieden» hat er diese Reihe überschrieben.

Mittwoch, 3. Juni 2015 - 11:15 - 11:35 Uhr SF1
PHOTOsuisse: Olivier Christinat - Porträtfilm von Jean-Stéphane Bron
Olivier Christinat ist ein Meister der inszenierten Fotografie - sei es, wenn er Akte ins Bild setzt oder wenn er wichtige politische Ereignisse mit jungen Schauspielern nachstellt. So unterschiedlich seine Themen sein mögen, seine Arbeiten stellen auf listige Art das Medium selbst in Frage. Regisseur dieses Porträtfilms aus der Reihe «PHOTOsuisse» ist Jean-Stéphane Bron («Mais im Bundeshus»).









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Ausgelaufene Ausstellungen des Quartals

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Fotografie: Nicholas Nixon, The Brown Sisters, 1978, Courtesy Niedersächsische Sparkassenstiftung Hannover

  

Fotoausstellung  DAILY MEMORIES

16. November 2014 - 1. März 2015 im Kunstmuseum  in Magdeburg / Sachsen-Anhalt

 

 

Erinnerst du dich? Erinnerung ist die vielleicht wichtigste Methode unserer Orientierung im Leben. So unmittelbar Erinnerungen ein Teil unserer Persönlichkeit und unseres sozialen Wesens sind, so wenig greifbar erscheint die alltägliche Funktionsweise unseres Gedächtnisses. Unsere Erinnerungen können uns täuschen, verfolgen, sie selektieren, was geschah und sie verlassen uns – vielleicht besonders in unserer heutigen Zeit, die ein ungekanntes Maß technischer Kapazitäten zur Speicherung charakterisiert. Verliert unser Erinnerungsvermögen das bisherige Maß an Einsicht und verschieben sich bereits die Maßstäbe des Wirklichen in die Perspektive aufgerufener Schlagwörter im Internet? Immer war es vielleicht die wichtigste Idee und Aufgabe der Kunst, festzuhalten, was ist, um auch später und an anderen Orten darüber Auskunft zu geben. Die künstlerische Form ist Instrument und Ort der Speicherung von Erinnerungen.

In den Werken von 17 internationalen Künstlern zeigen sich ganz unterschiedliche Methoden, in denen die Funktion von Erinnerung sichtbar wird. Da geht es beispielsweise um die mit Hilfe der Massenmedien kollektiv verankerten Bilderinnerungen, die Michael Schirner in manipulierten Fotografien untersucht; da ist die Angst vor dem Vergessen oder Vergessenwerden, von denen die gesichtslosen Porträts des Malers Gideon Rubin sprechen; da erklingt in einem Video von Edgar Arceneaux die in einem Lied verarbeitete Erinnerung an den eigenen Vater.

Das Foto von Anahita Razmi (Abb. rechts) erinnert an Aufnahmen von Micheline Bernardini aus dem Jahre 1946. Der Modeschöpfer Louis Réard hatte das Mannequin mit einem zweiteiligen Badeanzug auf den Laufsteg geschickt, der mit Pressebildern von Atomtests am Bikini-Atoll bedruckt war. Dieser provokante medienwirksame Auftritt etablierte seinerzeit das Wort „Bikini“ in der Modebranche.

Hans-Peter Feldmann entdeckt Typologien im Alltag. Sein Zyklus 100 Jahre (Abb. unten) besteht aus 101 Fotografien. Er beginnt mit einem Foto kurz nach der Geburt und alle weiteren Fotos stehen jeweils für ein Lebensjahr. Wie so oft ist die Fotografie ein Speicher für Erinnerungen an das Leben.  Das Wort Daily bezieht sich auf unser Erinnern im Alltag, das oft durch unbewusste Reize ausgelöst wird, sei es durch einen Geruch, ein Geräusch – oder das Betrachten von Kunst. So konstruiert die Ausstellung einen komplexen Horizont von Bildern und Bedeutung, in dem sich der Betrachter mit seinen eigenen Erfahrungen bzw. mit seinem Gedächtnis spiegeln kann.
  
© Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen in Regierungsstraße 4-6, 39104 Magdeburg / Sachsen-Anhalt
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Fotoausstellung

MEISTERWERKE

Fünfzig berühmte internationale

Fotografen des 20. Jahrhunderts

  

Deutschen Fotomuseum Markkleeberg

bei Leipzig Sachsen

noch bis zum 1. März 2015

 Fotografie: Frank Horvat, Givenchy hat, Paris, 1958
 

 

Das Deutsche Fotomuseum hat seine Ausstellungsfläche erweitert und präsentiert im neuen Saal für Sonderausstellungen „Meisterwerke“ von fünfzig berühmten internationalen Fotografen des 20. Jahrhunderts. Gezeigt werden Foto-Ikonen, die sich in das kollektive Bildgedächtnis der Menschheit eingeschrieben haben.

 

In unendlicher Vielfalt und ganz im Sinne der Philosophie einer pluralistischen Gesellschaft agieren die Fotografen als Schöpfer eigener Bildwelten. Die Fotografie ist das Medium der Moderne, das die Menschheit für ihr intellektuelles Weiterkommen nutzt. Die Ausstellung zeigt legendäre Reportagefotografien, Ansichten von Menschen und der Welt, künstlerische Mode- und Aktfotografien, die als Symbolbilder der Moderne unsere Gegenwart mitgeprägt haben.

 

August Sander ist der Neuen Sachlichkeit zuzuordnen, Man Ray gilt als erster Künstler, dessen fotografisches Werk höher geschätzt wird als sein malerisches Oeuvre, Bernd und Hilla Becher begründeten eine neue Schule des Sehens, Helmut Newton hat sich wie kein anderer ins öffentliche Bewusstsein eingeprägt, Jan Saudek hat sich einen dauerhaften Platz in der Ästhetikgeschichte der Aktfotografie gesichert und Stuart Franklin hat mit seinem Foto vom chinesischen Studenten, der eine ganze Panzerkolonne aufhält, die Weltgeschichte beeinflusst.

 

Die „Meisterwerke“ spiegeln ein Stück Fotografiegeschichte wider, in der es zahlreiche Highlights wieder oder neu zu entdecken gibt.

 

Kerstin Langner und Andreas J. Mueller, die die „Meisterwerke“ zusammengestellt haben, danken den Leihgeber der Ausstellung: in focus Galerie Burkhard Arnold, Köln, Sammlung Frank Wolff, Leipzig, und dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale).

 

© Deutschen Fotomuseum Markkleeberg bei Leipzig Sachsen

 

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Ausstellung

Wozu Bilder?

Gebrauchsweisen

der Fotografie

 

Kunstsammlung in

Jena / Thüringen vom

13. Dezember 2014 bis 1. März 2015

Fotografie: Tamamura Kozaburo, Schlafende Frau um 1890
  

 

Weit mehr als einhundert Jahre hat die Fotografie unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit in erheblichem Maße mitbestimmt. Bezogen auf das 20. Jahrhundert wird sie wegen ihrer Omnipräsenz auch „Auge des Jahrhunderts“ genannt und ist zu allen Wandlungen und Verwandlungen fähig, die sich aus den jeweiligen Einsatzgebieten ergeben. Dabei hat die Fotografie zahlreiche Metaphern aufgenommen, bevor sie die Fähigkeit entwickelte, die Wirklichkeit zu gestalten. Aus genau diesem Grund kann Fotografie vieles – oft sogar gleichzeitig – sein, Dokumentation, Halluzination, Lüge oder Offenbarung, Spiegelbild oder Schatten. Die Fotografie zeugt von der Wirklichkeit und prägt diese zugleich. Heute, in einer Zeit, in der das Sehen das Hören überrundet hat, gilt dies mehr denn je.

Der Titel der Ausstellung „Wozu Bilder?“ stellt eine in heutiger Zeit geradezu radikale und zugleich kesse Frage. Die Ausstellung thematisiert die überaus vielfältigen Gebrauchsweisen der Fotografie anhand von 400 herausragenden, auch skurrilen, gelegentlich abseitigen, doch immer überraschenden Aufnahmen aus einer namhaften süddeutschen Privatsammlung.

„Wozu Bilder? Gebrauchsweisen der Fotografie“ dreht die gewohnten Perspektiven auf das Medium um. Die Exponate sind nicht danach ausgewählt, was auf ihnen zu sehen ist oder welche Sujets sie bieten, sondern vielmehr nach ihren Gebrauchs- und Verwendungsformen, die in großer Breite sichtbar werden. Etwa, dass mit Hilfe der Fotografie Natur erforscht oder verklärt werden kann, Menschen erinnert werden oder ihnen polizeilich nachgespürt wird. Unter der Rubrik „Scherzen“ findet sich Unterhaltsames: Bilder, die amüsieren, die zum Lachen anregen. Sie hat es bereits vor Erfindung der Fotografie gegeben. Doch erst die Fotografie macht es möglich, durch Montage, Mehrfachbelichtung oder ähnliches, eine Dame eine Schachpartie gegen sich selbst austragen zu lassen. Die Fotografie hat die Fähigkeit, das Unmögliche wirklich erscheinen zu lassen.

Ausstellung und Publikation wurden in Zusammenarbeit mit der Universität Konstanz realisiert. Das Konzept der Ausstellung konnte im Rahmen eines zweisemestrigen Projekts von Studierenden, begleitet durch Prof. Dr. Bernd-Alexander Stiegler sowie Dr. Felix Thürlemann, entwickelt werden.

 

 

© Kunstsammlung inMarkt 7, 07743 Jena / Thüringen im Stadtmuseum

 

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Fotografie: Alexander Rodtschenko, Die Treppe, 1929
  

Wir müssen den Schleier von unseren Augen reißen

Ausstellung Fotografie und Zeichnung der russischen Avantgarde aus der Sammlung der Sepherot Foundation
  
Opelvillen in Rüsselsheim / Hessen vom bis 8. März 2015
   

 

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts suchten Künstler allerorten neue Ausdruckformen. Die russische Avantgarde entwickelte — inspiriert von westeuropäischen Kunstströmungen — eine genuin eigene, revolutionär ungegenständliche Darstellungsweise. Die Ausstellung mit rund hundert Exponaten veranschaulicht, wie die aus der bildenden Kunst kommenden Impulse auch das Medium der Fotografie durchdringen. Insbesondere Alexander Rodtschenko, der ursprünglich Maler war, widmete sich früh der Fotomontage. Mit seiner Leica erforschte er das Großstadtleben — nicht allein, um Realität einzufangen, vielmehr stehen seine Aufnahmen ungewohnter Motive aus unüblichen Perspektiven im Zeichen abstrakt-malerischer Bildkompositionen. Auch El Lissitzky oder Georgi Selma übertrugen bildnerische Strategien auf die Fotografie. In der Gegenüberstellung mit Papierarbeiten und Zeichnungen, etwa von Kasimir Malewitsch, wird die Fortführung von Suprematismus und Konstruktivismus mit fotografischen Mitteln evident.
   
© Stiftung Opelvillen • Ludwig-Dörfler-Allee 9 • 65428 Rüsselsheim / Hessen

 

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Fotografie: Saul Leiter, Untitled, 1950er (Selbstporträt), © Estate of Saul Leiter, Courtesy Howard Greenberg Gallery, New York
    

 

Fotoausstellung SAUL LEITER RETROSPEKTIVE

Fotografie Forum in Frankfurt am Main / Hessen  bis zum 01. März 2015

    

 

   

Der Fotograf und Maler Saul Leiter erfährt erst seit wenigen Jahren die verdiente Würdigung als einer der führenden Pioniere der Farbfotografie. Schon im Jahr 1946, weit vor den Vertretern der »New Color Photography« der 1970er Jahre wie William Eggleston und Stephen Shore, benutzte er als einer der ersten die damals von Künstlern verachtete Farbfotografie für seine freien künstlerischen Aufnahmen.
 
Das Fotografie Forum Frankfurt würdigt vom 13. Dezember 2014 bis 1. März 2015 Saul Leiter in einer Überblicksschau. Die Ausstellung umfasst mehr als 100 Arbeiten und vereint in einem großen Spannungsbogen frühe Schwarzweiß- und Farbaufnahmen, Modefotografien, seine Malerei sowie die selten ausgestellten Skizzenbücher. Zudem sind neue Fotoarbeiten von Saul Leiter zu sehen, die er auf den Straßen seiner Nachbarschaft im New Yorker East Village aufnahm. Saul Leiter starb kurz vor seinem 90. Geburtstag im Jahr 2013. Die von Ingo Taubhorn und Brigitte Woischnik kuratierte Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg und Margit Erb, Direktorin der Saul Leiter Foundation.
 
Saul Leiter (*1923 in Pittsburgh, †2013 in New York) hat sich immer als Maler und Fotograf verstanden. Sowohl in seiner Malerei als auch in seinen Fotografien tendierte er deutlich zu Abstraktion und Flächigkeit. Oft findet man große, tiefschwarze, von Schatten hervorgerufene Flächen, die bis zu Dreiviertel seiner Fotografien einnehmen. Passanten werden nicht als Individuen in das Bild aufgenommen, sondern als verschwommene Farbimpressionen, überlagert von Fensterscheiben oder eingekeilt zwischen Hauswänden und Verkehrszeichen. Die Übergänge zwischen Abstraktion und Figurativem in seinen Malereien und Fotografien sind nahezu nahtlos. Saul Leiters Straßenfotografie ist eigentlich Fotografie gewordene Malerei, wie Rolf Nobel im begleitenden Buch schreibt. In seinen Aufnahmen fließen die Genres der Straßen-, Porträt-, Stillleben-, Mode- und Architekturfotografie zusammen. Er fand seine Motive wie Schaufenster, Passanten, Autos, Schilder und immer wieder Regenschirme in der unmittelbaren Umgebung seiner New Yorker Wohnung, die er bis zu seinem Tod fast 60 Jahre bewohnte. Die Unschärfe im Detail, die Verwischung von Bewegung und die Minderung der Tiefenschärfe, den Ausgleich oder den gewollten Entzug von notwendigem Licht und die Verfremdung durch Fensterdurchsichten und Spiegelungen − dies alles verschmilzt zur Farbsprache eines halb realen, halb abstrahierten urbanen Raums. Es sind Arbeiten eines modernen Meisters der Farbfotografie der 1940er und 1950er Jahre.
    
© Fotografie Forum Frankfurt e.V., Braubachstraße 30-32, 60311 Frankfurt am Main

  

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Fotoausstellung

Am Ende der Zeit

Fotografien von Thomas Kläber

 

 

KUNSTMUSEUM DIESELKRAFTWERK

in Cottbus / Brandenburg vom

24.Januar bis 15.März 2015

Fotografie: © Thomas Kläber, Aus der Serie: Am Ende der Zeit, 2006-2013, Inkjet Print

    

 

Dem Bild des Menschen, einem der großen, emotionalen Kernthemen der Fotografiegeschichte, widmet sich Thomas Kläber seit Beginn seiner künstlerischen Laufbahn. Sein großes Interesse an seinen Mitmenschen und ihrem unmittelbaren Lebensumfeld wird auch in dem einfühlsamen Fotoessay „Am Ende der Zeit“ deutlich, indem die Hauptfigur Annemarie Jatzlauk ist.

Die Inhaberin der Cottbuser Bahnhofdrogerie stand fast sechs Jahrzehnte hinter dem Ladentisch ihres kleinen Geschäftes, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein schien. Mehr als sieben Jahre lang, bis zu ihrem Tod, begleitet Thomas Kläber sie mit seiner Kamera und versucht mit den Mitteln der Fotografie das Normale, das Besondere und das Einmalige ihrer Persönlichkeit zu begreifen und darzustellen. Er nimmt Anteil an ihrem Alltag und breitet Bild für Bild vor unseren Augen die unaufgeregten Momente ihres Lebens in ihrer gleichmäßigen Wiederholung aus. Der Fotograf erzählt in stillen, teilweise poetischen Bildern von einer Frau, die unter sehr einfachen Bedingungen ein genügsames und autarkes Leben führt. Stets spürt man das beidseitige Vertrauen, dass auf gegenseitiger Achtung und Wertschätzung beruht. Insbesondere die anrührenden, manchmal auch emotional aufgeladenen Fotografien aus Annemarie Jatzlauks letzten Lebensjahren konnten nur durch dieses Vertrauen gelingen.

  
© KUNSTMUSEUM DIESELKRAFTWERK, Uferstraße / Am Amtsteich 15, 03046 Cottbus
   

 

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Vorhergehende Ausgaben des Newsletters und des Onlinemagazines Fotografiekultur

       Aktuelle Ausgabe  des OnlineMagazin  www.photographiekultur.de 

 

Ausgabe     Nr: 40 Juli 2014
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